Tränen, Schweiß und Blut? Nicht ganz, aber fast. Das was sich am Mittwoch in Berlin abgespielt hat, war doch tausendfach krasser, als die Eröffnungen im Ruhrgebiet. In Steglitz eröffnete der allererste PRIMARK in Berlin und es herrschte Ausnahmezustand. Bat Mans Kontrahent, der Joker wäre vollkommen in seinem Element gewesen. Es herrschte CHAOS. Aber erst nach 11.30 Uhr. Schon gegen neun waren Anna, Laura und ich anwesend, um in gemütlicher Blogger- und Presserunde den Store in aller Ruhe zu erkunden. Ganz ohne Gekreische und drängelnde Teenager, die Leuten die vollen Tüten aus der Hand schnappten (kein Scherz...). Wir bekamen eine wundervolle Führung und durften uns dann bei einem leckeren Frühstück austoben. Mit typischem PRIMARK-Sack schaufelten wir Mädels alles in unseren Beutel, was wir finden konnten. Und als die Tore gegen halb 12 für alle geöffnet wurden, flüchteten wir in die Kabine. Der einzig sichere Fluchtweg, den es gab.
Als wir dann so ne halbe Stunde später mal einen Blick aus der heiligen, sicheren Kabine wagten, traf mich der Schlag. Drölftrilliarden Menschen waren im Store, mindestens! Ich brauchte ewig bis zur Kasse, weil einfach jeder Gang voll war mit Kinderwagen, Tüten, Schuhen und Menschen. Man schob sich Händchenhaltend und im Gänsemarsch irgendwo hin, hauptsache nicht stehen bleiben. Dazu werde ich euch auch Bilder zeigen, der Post jetzt soll aber die Kollektion zeigen. Deswegen splitte ich den Post. Meine Ausbeute und der Massenandrang folgt also morgen. Jedenfalls mussten gegen 13 Uhr, als wir nochmal nach einem leckeren Sushi-Lunch am Store vorbei liefen die Menschen draussen schon Schlange stehen. Ich denke die standen über eine Stunde wie im Movie Park an, um dann reingelassen zu werden.
An dieser Stelle ein ganz fettes Dank, Lob und Kompliment an die Mitarbeiter von PRIMARK und auch deren PR-Agentur Grayling. Die haben dieses Chaos geahnt und wirklich super reagiert und alles gemanaged. Respekt.
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